Psych-Pop auf LSD
Geiz ist definitiv nicht das Ding von Fever the Ghost aus Kalifornien: Electro-Pop-Elemente, effektverzerrte Vocal-Parts und psychedelisch ausufernde Synth-Orgien werden bei ihrem Debüt zu pompösen Popsongs aufgeschichtet. So könnte es sich also anhören, wenn Foxygen, Pink Floyd und Fischerspooner sich gemeinsam im Studio mit bewusstseinserweiternden Substanzen austoben würden. Ausgelassener, frecher und geistreicher kann Psych-Pop nicht daherkommen.

Fever the Ghost
Zirconium Meconium
(Pias Coop/Heavenly 2015).