Ein grosses «Erzählabenteuer » kündet die ungarisch-schweizerische Schriftstellerin Christina Viragh mit ihrem Roman «Montag bis Mittwoch» an. Er beginnt an einem heissen Augustmontag in den Bergen von Tolfa nahe von Rom. Wechselnd zwischen Rom, Zürich und einer Stadt in Oberfranken, zwischen den 80ern und der Gegenwart, erzählt Christina Viragh die Geschichte dreier Männer. Einer von ihnen ist nur im Traum präsent, wird das Schicksal der anderen beiden aber massgeblich beeinflussen. Die 1953 in Budapest geborene Autorin und Übersetzerin ist in Luzern aufgewachsen und lebt heute in Rom. Die Premiere ihres siebten Romans feiert sie im Literaturhaus Zürich, wo sie im Gespräch mit Literaturkritiker Martin Ebel zu hören ist.

Christina Viragh
Do, 9.3., 19.30 Literaturhaus Zürich
Di, 2.5., 19.30 Kantonsbibliothek Baselland Liestal