Wenn man dieses Buch öffnet, stürzt man kopfüber in wilde Träume. Ein riesiger Wal ist in einer Villa gestrandet, überdimensionierte Schneckenhäuser säumen eine Landschaft, und ein Steinbrocken fliegt luftig-leicht an einer Veranda vorbei.

Der Maler Jonas C. Haefeli hat sich für seine wundersamen Bilder von René Magritte inspirieren lassen, von Malern des Surrealismus und des fantastischen Realismus, wie er in seinem Vorwort schreibt.

Zu Haefelis 75. Geburtstag erscheint im Benteli-Verlag sein zweisprachiger Band «Poesie des Absurden» in einer überarbeiteten Neuauflage. Schneckenhäuser, Wale, Nashörner, Ballone oder Krokodile sind wiederkehrende Motive. Angereichert sind seine Bilder mit Kurztexten, die den Eindruck verstärken, dass das Traumhafte in den Alltag eingebrochen ist. Nebst seiner Malerei ist Jonas C. Haefeli für seine Filmmusik bekannt, die er etwa für zahlreiche «Tatort»- Folgen geschrieben hat.

Jonas C. Haefeli
Poesie des Absurden, Mit 50 Abbildungen
Texte auf Deutsch/Englisch
128 Seiten (Benteli 2022)