Das Museum in Davos verfügt über einen umfangreichen Bestand an Glas- und Zellulose-Negativen des deutschen Künstlers. Sie stammen aus der Zeit von 1908 bis 1938 und dokumentieren, wie Ernst Ludwig Kirchner mit der Fotografie künstlerisch umging: Akte, Porträts, Atelierszenen sowie Landschaften und Objektfotografien sind in der neuen Ausstellung zu sehen. 

Kirchner war wie viele seiner Zeitgenossen begeistert von den Möglichkeiten, welche die Fotografie bot, und er setzte immer wieder auf die Wechselwirkung zwischen der Fotografie und seinem malerischen Werk. Der Maler verwendete die Bilder oft als Vorlage, Gedächtnisstütze und optisches Hilfsmittel, um sie in seiner Kunst umzusetzen.

Der Künstler als Fotograf. Ernst Ludwig Kirchners fotografisches Werk
Bis So, 1.5. Kirchner Museum Davos
Das Museum ist geschlossen vom Fr, 15.1.–Mo, 25.1.