Das einstige Basler Indie-Jungtalent Anna Aaron debütierte vor fünf Jahren mit einer EP. Sie legte im August 2011 mit ihrem Album «Dogs In Spirit» nach und heimste damit viel Lob ein. Das brandneue Album «Neuro» (Two Gentleman/Irascible 2014) geht nun im Vergleich zum eher folkig orientierten Vorgänger in eine neue Richtung: Es tönt urbaner und «technischer». Und auch englischer, weil Musiker von der Insel mitproduzierten. Offiziell wird als künstlerische Referenz Singer-Songwriterin PJ Harvey genannt. Doch mit Stimme und Klavier hat Anna Aaron (eigentlich Cécile Meyer) einen eigenen Ton gefunden. Das klingt zartbitter-melancholisch, verhalten folkig bis laut elektrisch. Ab März gehts auf Tournee: erst nach Frankreich, dann nach Deutschland.

Do, 6.3., 20.00 Nouveau Monde Fribourg
Fr, 7.3., 21.00 Kaserne Basel
Do, 13.3., 21.00 Bogen F Zürich
Fr, 14.3., 21.00 Dampfzentrale Bern