Lange gab es nur das klassische Ballett mit seinen romantischen Handlungsballetten und den Tanzmetropolen Moskau, St. Petersburg oder Paris. Bis George Balanchine auf die Bühne trat. Der Russe reformierte diese Kunst Anfang des 20. Jahrhunderts mit seinen neoklassischen, schnörkellosen Choreografien und avancierte damit zur Ikone der westlichen Tanzwelt. In den 30er-Jahren schuf dann die Amerikanerin Martha Graham mit ihrem ganz eigenen Bewegungs­vokabular die Grundlagen zum Mod...