Freiheit und Mitbestimmung sind seit den Präsidentschaftswahlen 2012 in Russland ein rares Gut. Zu diesen Entwicklungen diskutieren Autoren, Übersetzerinnen, Kulturwissenschaftler und Soziologinnen aus Russland, Deutschland und der Schweiz im Literaturhaus Zürich an einem Festival. So stellen etwa der russische Schriftsteller Sergej Lebedew und der in der Schweiz lebende russische Autor Michail Schischkin ihre neuen Romane vor, in denen sie von historischen Umwälzungen in Russland erzählen. Die Schriftstellerinnen Ilma Rakusa und Ljudmila Ulitzkaja sind im Gespräch über verschiedene ­Facetten der Erinnerung zu hören. Das Bild der Nation in den modernen Medien diskutieren Kulturwissenschaftler Ulrich Schmid und die Internetaktivistin Maria Stepanowa. 

Tage russischer Literatur
Fr, 24.2.–So, 26.2. 
Literaturhaus Zürich