Am Anfang hatte Gianna Molinari ein Sammelsurium an Textmaterial, eine Fülle an Motiven: Ein Wolf. Eine Bankräuberin. Eine halb leere Verpackungsfabrik, mit Zäunen abgesichert. Inseln aller Art. Ein Mann, der vom Himmel fiel. All diese Motive hat die Autorin zu einem Roman verdichtet, der sich mit Grenzen und Fremdsein genauso befasst wie mit Identitätsfragen. Und auch wenn vieles in der Schwebe bleibt, ist daraus ein stimmiges Werk entstanden.

Der Wolf a...