Dem Zufall ist nur wenig überlassen. Was gespielt wird, wurde vorgeschrieben. Improvisieren ist nicht vorgesehen, fantasiert hat der Komponist – und dann notiert. Hier steht es aufgeschrieben. Doch wie gespielt wird, liegt im Ermessen dessen, der am Klavier sitzt. Es ist seine Entscheidung, welche Tempi und Dynamik er wählt, wo er verzögert und wo beschleunigt. Genau das erwarten wir von ihm: Dass er sich in den Leerstellen – dem Ungewissen, in dem jeder Text schweb...