«Mein Vater ging auf seine Art in die Berge: Er war weniger ein Mann der Meditation als ein Dickkopf und Draufgänger.» Mit diesen Worten beginnt das Buch des 39-jährigen Mailänder Schriftstellers Paolo Cognetti. Der Erzähler ist das Alter Ego Pietro des Autors. Er hat seinen Vater als Junge oft in die Berge begleitet und gelernt: «Die Welt des Vaters begann dort, wo die Berge rau und unwirtlich wurden, in Gletschermulden oder Geröllfeldern, wo nur no...