Die französische Schriftstellerin George Sand (1804–1876) war eine funkelnde Mischung aus Femme fatale und Feministin. Einer ihrer Liebhaber war der Komponist Frédéric Chopin, mit dem sie 1838 auf Mallorca lebte. Diese Zeit verarbeitete Sand in ihrem Roman «Gabriel», der anhand eines Puppentheaters die Frage nach weiblicher Identität thematisiert. Der Franzose Re­naud Fletie hat den Roman zu einem Bühnenmonolog verarbeitet, den das Zürcher Theater Rigiblick nun mit Musik von Chopin kombiniert. Graziella Rossi als George Sand trifft auf Eriko Kagawa, ihr Alter Ego am Piano. 

Sie & Er – Soirée mit George Sand
Mi, 1.3., 20.00 Theater Rigiblick Zürich
Weitere Vorstellungen: www.theater-rigiblick.ch