Ewige Folter und Qual drohen den Sündern in der Hölle. Das behauptete zumindest der ita­lie­nische Dichter Dante Alighieri Anfang 14. Jahrhundert in seinem «Inferno», dem ersten Teil seiner «Göttlichen Komödie». Habgierige schieben Felsbrocken vor sich her, Streitstifter werden von Teufeln zerhackt, im Sumpf zerfleischen sich die Zornigen, Gefrässige sitzen in der Kloake. Wahrlich kein Ort zum Verweilen. Doch wenn der 35-jährige Re...