Felix Quinn ist eifersüchtig. Und er geniesst es, denn die ­eigene Eifersucht erregt ihn. ­Felix ist der Ich-Erzähler im ­Roman «Liebesdienst» des britischen Autors Howard Jacobson. Über die Eifersucht des Ex-Mannes seiner Frau sagt er: «Die Rolle des Gehörnten verlangt Esprit. Für Freddy muss der Gedanke, schlimmer noch, der Anblick von Marisa und mir, wie wir lachten und unseren Spass hatten, wie eine Marter für sein Gehirn gewesen...