In der neuen Reihe «Erzähltes Leben» im Literaturhaus Zürich blicken Persönlichkeiten auf bewegte Jahre zurück. Den Auftakt macht Ruth Binde: Die streitbare 82-Jährige hat sich Zeit ihres Lebens für die Literatur stark gemacht. Sei es als Unterstützung von Daniel Keel beim Aufbau des Diogenes-Verlags oder ab 1972 mit einer eigenen Presse-Agentur für kulturelle Mandate. Das Buch «Ruth Binde. Ein Leben für die Literatur» von Alexander Sury greift diese Stationen ebenso auf wie zahlreiche Anekdoten. Im Gespräch mit Autor Urs Faes und Literaturhaus-Leiterin Gesa Schneider erzählt sie von ihrem kulturellen Engagement oder ihrem Leben als alleinerziehende Mutter in den 70ern.

Erzähltes Leben: Ruth Binde
Mi, 25.2., 19.30 Literaturhaus Zürich