Er lacht selten. Wenn aber, dann strafft er sein zerfurchtes Gesicht und zeigt eine makellose Reihe weisser Zähne. «Künstlich», gesteht Iggy Pop seinem Interviewer Jim Jarmusch im neuen ­Dokfilm «Gimme Danger». Dangerous, gefährlich, war Iggys Leben in jungen Jahren sehr wohl. So habe er etwa, erzählt der US-Musiker, das «stage diving» erfunden, bei dem der Rockstar ins Publikum springt und von diesem aufgefangen wird. Zum Erfinden a...