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Es war eine für die damalige Zeit teure Produktion. Zwei Millionen Franken kostete sie, und das Schweizer Fernsehen beteiligte sich zur Hälfte daran. Die insgesamt 13 halbstündigen Folgen der «6 Kummerbuben» wurden 1968 ein Schweizer TV-Erfolg. Die Serie schaffte es sogar ins US-Fernsehen.
Es sollte das letzte Werk des populären GotthelfVerfilmers Franz Schnyder (1910–1993) werden. Schnyder, berühmt auch durch «Gilberte de Courgenay», adaptierte mit einem eigenen Drehbuch den Buchbestseller von Elisabeth Müller aus dem Jahr 1934. Es ist die dramatische Geschichte der Familie Kummer im Emmental. Die Forderung von Garagist und Gemeindepräsident Lüthi nach Zinsen auf einen Schuldbrief bedroht die Familie. Wenn sie nicht zahlen kann, verliert sie ihr Heimetli. Es könnte aber klappen, wenn sich alle anstrengen, Vater Gottfried, Mutter Sofie und die Buben Mändu, Hänsu, Fritzli, Fredi, Peterli und Päuli.
Die 13 Folgen aus dem Jahr 1968 kommen heute in frischer Version auf den Bildschirm: Fernsehen SRF zeigt die Serie im HD-Format, digitalisiert und restauriert.
Die 6 Kummerbuben
Regie: Franz Schnyder
1–13, jeweils Do, 16.00
Ab Do, 12.2., SRF 1
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