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Die Pastellfarben und das Gelächter in der Kegelbahn fallen einem als erstes auf. Inmitten dieser Rosa- und Aprikosentöne amüsieren sich Dutzende Nordkoreaner und -koreanerinnen. Diese Buntheit, der Spass – sie wollen so gar nicht in das geläufige Bild von Nordkorea als Bedrohung in Grau passen. Doch genau diese Klischees will der Dokumentarfilm «Have Fun In Pjöngjang» widerlegen. Während acht Jahren und 40 Besuchen filmten die Macher im abgeschlossenen Land: Strandurlaub, Erntefeste und Fabrikalltag. Entstanden ist ein überraschender und skurriler Einblick in die nordkoreanische Gesellschaft. Arte zeigt den Film im Rahmen eines Themenabends. Zuvor gibt der Zweiteiler «Korea, der hundertjährige Krieg» einen ausführlichen Abriss über die turbulente Geschichte der koreanischen Halbinsel.
Korea, der hundertjährige Krieg
Regie: P.-O. François
Di, 19.2., 20.15 Arte (110 Min.)
Have Fun In Pjöngjang
Regie: P.-O. François/P. Maurus
Di, 19.2., 22.10 Arte (58 Min.)
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