«Eight Days A Week» ist nicht nur ein Song der Beatles. Die «Acht-Tage-Woche» bestimmte jahrelang auch das Leben der Band aus Liverpool. Ron Howard zeigt mit Archivmaterial, Konzertmitschnitten und unveröffentlichten Aufnahmen den Alltag der Beatles zwischen 1962 und 1966.

In diesen Hauptjahren ihrer kurzen, aber heftigen Karriere waren The Beatles fast nonstop auf Tournee. Neue Songs entstanden im Bandbus oder ­Hotelzimmer, für neue Platten gings tagsüber rasch ins Studio. Und mit zunehmendem Erfolg wurden die jungen Musiker von euphorisierten Fans gefeiert. Howard zeigt, weshalb die Band dennoch nicht auseinanderbrach. Interview-Ausschnitte von damals kombiniert er mit Erinnerungen der beiden Überlebenden Paul McCartney und Ringo Starr.

«Eight Days A Week – The Touring Years» liefert selbst für Beatles-Fans neue Einsichten. Zudem thematisiert der Dokfilm die Mechanismen des jungen Pop-Business, dem die ­Beatles nach desaströsen Sta­dion-Konzerten in den USA zu trotzen begannen. Im August 1966 gaben sie ihr letztes Konzert in San Francisco, um sich danach auf die entschleunigte Produktion ihrer späten Alben zu konzentrieren.

The Beatles: Eight Days A Week – The Touring Years
Regie: Ron Howard
USA 2016, 106 Min.
Fr, 5.10., 21.55 Arte