Früher war der Wahl-Brooklyner Ahmed Gallab oft «nur» Musiker im Hintergrund. Ab 2007 schlug er als «Sinkane» eigene Wege ein. Dem dritten Album des Sudanesen ist die Vorgeschichte anzuhö­ren: Krautrock und luftige ­Disco-Grooves treffen auf Afro-Beats und Sudan-Pop. Sie werden mit Synthesizern à la William Onyeabor, 70s-Funk, Ethio-Jazz und Soul angereichert. Dazu sonnige Vocals mit packenden Bläsereinsätzen – und die tanzbare Melange ist perfekt.

Sinkane 
Life & Livin’ It 
(City Slang Universal 2017).