Grosse Zukunft
Folk, Polka oder Chanson – Faber will sich auf seinem spielfreudigen Debüt nicht festlegen. Frech und ungestüm besingt der Zürcher auf Deutsch das Leben, schlingert ohne Rücksicht auf Verluste zwischen Melancholie, Ironie und bitterbösem Zynismus, was der dreckigen Sprache wegen glaubwürdig klingt. Ob leise oder mit treibender Posaune: Der 24-Jährige mit der unverwechselbaren Whiskystimme und dem rotzigen Charme hat eine grosse Zukunft vor sich.

Faber
Sei ein Faber im Wind
(Vertigo Berlin/Universal