Nach gefeierten Sinfonie­Zyklen von Sibelius und­ Beet­­­hoven wagt sich Dirigent Osmo Vänskä mit dem Minnesota Orchestra an Mahler. Selten hat jemand die «Fünfte» akribischer durch­leuchtet und mitreissender interpretiert. Die flackernde Polyfonie im Scherzo und im Rondo-­Finale sucht ihresgleichen. Dank ausgeklügelter Surround-Technik bleibt das fein ziselierte Orchestergewebe von tiefsten bis in höchste Register transparent. 

Gustav Mahler 
Symphony No. 5
(BIS SACD 2017).