Vibrierend
«Anything can happen. Really. It’s a bloody great feeling», beschreibt Fred Frith die Stimmung in seinem kalifornischen Trio. Tatsächlich ist hier alles möglich: Der englische Innovator überrascht mit einer wilden, oft sphärisch ausschweifenden Gitarre. Die zehn Tracks bilden einen durchgehenden Soundteppich, verwoben mit Friths Endsechziger-Rock-’n’-Roll-Erfahrungen und der zeitgenössischen Jazz-Freiheit. Das ist pur vibrierende, dunkle Improvisation.   

Fred Frith Trio
Another Day In Fucking Paradise 
(Intakt Records 2016).