Obwohl gefeierter Weltliterat und Weltbürger mit Stationen in Rom, Berlin oder New York, verbrachte Max Frisch (1911–1991) einen Grossteil seines Lebens in oder um ­Zürich. Zu seiner Geburtsstadt pflegte er eine komplizierte Hassliebe, die ihn immer wieder forttrieb. In seinen litera­ri­schen Texten, in Reden, Essays und natürlich in den berühmten Tagebüchern kam er oft auf Zürich zu sprechen.

Im erst 2014 erschienenen «Berliner ...