Das deutsche Fachmagazin «Audiovision» hat vier Geräte zwischen 200 und 500 Franken auf Bild- und Tonqualität, Ausstattung und Bedienung getestet. Alle Player geben auch 3D-Filme wieder.

Bemerkenswert viele Neuerungen bieten die japanischen Produkte von Panasonic und Sony – und das relativ günstig. Die drahtlose Internet-Verbindung WLAN gehört bei den Geräten von Panasonic und Sony zum Standard. Damit ist es möglich, auf zahlreiche Internet-Portale zuzugreifen. Via Skype und mit einer optionalen USB-Kamera ist zudem kostenlose Internet-Videotelefonie möglich. Die Apparate identifizieren 3D-Fotodateien und bieten eine 2D/3D-Umwandlung normaler Videos an.

«Audiovision» wertet allerdings die Sensortechnik von Panasonic als «unpraktisch». Die Bedienung des Sony-Players sei hingegen benutzerfreundlicher.

Der Yamaha-Apparat verzichtet auf die drahtlose WLAN-Technik, bietet aber im Internet Zugang zu Youtube und als «Highlight» ein echtes Farbmanagement: «Damit kann er als einziger Player Farbfehler des Displays effektiv korrigieren.»

Die beiden Panasonic-Geräte erhalten die Qualifikation «praktisch fehlerfrei», beim deutlich günstigeren Sony-Player wird allerdings ein Farbfehler bemängelt.

«Audiovision» führte auch einen Szenenvergleich zwischen DVD und Blue-Ray durch. Dabei schnitten alle vier Modelle bei beiden Varianten mit «sehr gut» ab. So verwöhnten DVDs mit Panasonics DMP-BDT 320 den Zuschauer mit «absolut ruhigen Kinobildern». Und das plastische Bild einer 3D-Imax-Produktion zeigt sich im Blu-Ray-Verfahren «in originalgetreuer Qualität».


Quelle: «Audiovision»