Bernard Senn schlägt ein Treffen in seinem Haus im Basler Bachlettenquartier vor. Die Journalistin privat zu empfangen, macht ihm nichts aus. Mittlerweile hat er sich daran gewöhnt, eine öffentliche Person zu sein. Senn unterschätzte, wie sehr er das sein würde, als er vor sechs Jahren als Moderator beim Schweizer Fernsehen begann. «Wer schaut schon eine Kultursendung am Sonntagmorgen?», dachte er seinerzeit. Er habe erst lernen müssen, damit umzugehe...