Eine farbige Porträtskizze von Pablo Picasso: So sah er seine Tochter Paloma. Der Meister zeichnete sein Kind mit Schweizer Caran d’Ache-Farbstiften. Das ist zwar kunstgeschichtlich ziemlich unerheblich, zeugt aber von der weiten Verbreitung der Stifte. 

Nebst Zeichnungen, Scherenschnitten, Gravuren und Lithografien gewähren in Interlaken bislang unveröffentlichte Fotos von Picassos US-amerikanischem Freund David Douglas Duncan Ein­blicke in die private Welt des Künstlers. Picassos Sohn Claude entdeckte vor zwei Jahren auf Fotos von Duncan, dass sein Vater anscheinend immer wieder auf Stifte von Caran d’Ache zugegriffen hatte. So entstand die Idee, diese Werke zu einer Ausstellung zusammenzufügen.

Les Caran d’Ache de Picasso
So, 31.5.–So, 30.8. Kunsthaus Interlaken