Er darf nicht und tut es trotzdem: Jafar Panahi ist wegen seiner regimekritischen Filme seit 2010 mit einem Berufsverbot belegt, das 20 Jahre gelten soll. Seither hat er weiter gedreht, heimlich und mit grossem Risiko. Er schmuggelt die Werke jeweils ausser Landes und heimst an internationalen Festivals regelmässig Preise ein. Nach Filmen, die im Versteckten ent­standen, hat sich der 55-jährige ­unbeugsame Künstler nun nach draussen gewagt: «Taxi Teheran» sp...