Und dann habe ich nach ihrer Hand gegriffen.

Christiane war keine Freundin, eher eine Bekannte, eine Kollegin meines Mannes. Eine Berggängerin, Tourenskifahrerin, eine Frau, die Freunde im Nachbardorf Vnà hatte und die, wie ich, Romanisch lernen wollte. Wir sassen also nebeneinander im grossen Saal des Gemeindehauses von Sent. Und ich nahm ihre Hand. Eine der Organisatorinnen der immersiven Romanischwoche hatte mit dem Countdown begonnen: «Zehn, neun, acht &he...