Die Grossmutter hat ihm einen Schatz an alten Liedern und Mythen der kirgisischen Nomaden hinterlassen, seine Eltern haben ihn an die Literatur herangeführt. Schon früh hat Tschingis Aitmatow (1928–2008) den Zauber und die Macht der Geschichten kennengelernt. Mit 14 Jahren muss er während des Kriegs die Schule verlassen, doch der frühe Kontakt mit der Literatur hat ihn geprägt. Eine weitere einschneidende Erfahrung ist das Schicksal des Vaters, der Opfer der sta...