Michael Endes Momo tanzt sich im Ballett der holländischen Choreografin Didy Veldman im Stadttheater Bern nach Musik von Dmitri Schostakowitsch durch Zeit und Raum. Der Schriftsteller Michael Ende hat mit «Momo» von 1973 eine berührende Parabel geschaffen, die sich nicht nur für junge Leser eignet. Der deutsche Autor verpackt Gesellschaftskritik in ein poetisches Märchen rund um die grauen Herren, die den Menschen die Zeit stehlen. Das kleine Mädchen Momo kann so gut zuhören, dass es den mysteriösen Zeitdieben ihr Geheimnis entlockt. Mit Hilfe des weisen Meisters Hora und der Schildkröte Kassiopeia nimmt Momo mutig den Kampf gegen die grauen Herren auf. Eine fantasievolle Lektüre – und ein Loblied auf den Müssiggang.


[Buch]
Michael Ende
«Momo»
270 Seiten
Erstausgabe: 1973
Heute erhältlich bei Thienemann Verlag.
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