Ein Tag und eine Nacht, 24 Stunden in Berlin in schwarz-weissen Bildern: Das ist der Rahmen zu Jan Ole Gersters Langspielfilmdebüt, zu dem er auch das Drehbuch geschrieben hat. Im Zentrum steht der Endzwanziger Niko Fischer (Tom Schilling). Früher hätte man ihn nobel als Flaneur bezeichnet. Heute sagt man am ehesten Hänger oder Taugenichts. Zwei Jahre schon zahlt der Vater (kurz, aber wunderbar: Ulrich Noethen) ihm monatlich 1000 Euro für sein Studium – bis er h...