Die Realität ist ihm schnuppe. «Fantasie und Gedankenspiele sind wichtiger, um all das auszuhalten, was uns belastet.» Das sagt der 40-jährige US-amerikanische Video- und Installationskünstler Paul Chan, der nun das Münchensteiner Schaulager in Beschlag nimmt. Seine Werke zeichnen ihn als eine der «originellsten und vielseitigsten Stimmen in der zeitgenössischen Kunst» aus, heisst es im Ausstellungstext dazu. Seine Werke waren bereits  in ...