Naturlyrik tönt gestrig. Fälschlicherweise, wie der neuen Ausgabe der Literaturzeitschrift «Orte» über den Autor Theodor Storm zu entnehmen ist. «Seine Naturlyrik lässt uns darüber nachsinnen, welchen Platz wir auf der Welt haben, inwiefern unsere Sprache in der Lage ist, die Welt abzubilden … und was sich unserer Sprache entzieht», sagt der Zürcher Hochschullehrer Philipp Theisohn als Präsident der Theodor-Storm-Gesellschaft z...