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Diese Art Electropop ist bekannt. Vor einigen Jahrzehnten klangen die späten Doors so und der experimentelle Brian Wilson, in den knalligen 80ern dann viele Synthesizer-Bands. Wenn nun ein junges Quartett aus Bern ähnliche Klänge anstimmt, ist dies indes kein alter Zopf: Matto Rules reiten lediglich auf der Retro-Welle. Dies aber höchst fantasie- und kunstvoll.
Denn seit den Electro-Pionieren hat sich die Technik entwickelt, und die Musiker gehen weit professioneller an den Start. Matto Rules beweisen nicht nur bei ihrer Namenswahl Humor und Spirit. Ihre Soundwolken sind durchdacht arrangiert, und die Texte machen klar, wozu ihre Musik dienen soll: zum Tagträumen, Abheben und Erkunden verborgener Seelenwelten. Man lässt sich gerne anstecken.
Do, 5.4., 20.00 Sommercasino Basel – mit Baba Shrimps
Fr, 6.4., 21.00 Dampfzentrale Bern – CD-Taufe
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