Zehn Jahre gibt es Al Pride mittlerweile: Vom anfänglichen Trio entwickelte sich die Band zum Quintett, um heute um drei Bläser verstärkt als veritabler Achter zu musizieren. Anders, als man erwarten würde, führt die Grossbesetzung aber nicht etwa zu ­einem pompösen Gruppensound, wie das aktuelle vierte Album «Sweet Roller» zeigt. Vielmehr ist da vieles fein gewoben, und trotz packenden Grooves bleibt immer ein schönes Stück schwebender ...