Das Titelstück klingt wie ein Corona-Song. «Meer schaffed das», singt Adrian Stern und meint damit mehr als nur ein Wortspiel im Limmattaler Dialekt. Von «unsicheren Gewässern» singt er und von «aufziehenden Wolken», die gemeinsam zu meistern seien. Die klangschöne Ballade ist aber keine Pandemie-Hymne, denn die ­Arbeit am Album «Meer» habe vor Corona begonnen, sagt Stern. «Wir hatten kurz zuvor die Basictracks im Studio...