The Next Movement, das sind J.J. Flueck (Drums, Gesang), Pascal «P» Kaeser (Bass, Synthie, Gesang) und Sam Siegen­thaler (Gitarre, Gesang). Bisher waren die drei vor allem als sogenannte Sidemen in Studios und auf Bühnen aktiv. Sie haben ihr Können anderen Künstlern zur Verfügung gestellt, als Mitglieder der Bands von Greis, Steffe la Cheffe, ­Manillio oder William White.

«Loud» (laut) heisst das Debütalbum von The Next Movement: Es funkt und groovt, dass man kaum auf den Gedanken käme, diese Musik stamme aus der Schweiz. Am Werk sind drei Cracks, versierte Instrumentalisten und Sänger, die nach etlichen Aktiv-­Jahren mit «Loud» ihr erstes eigenes Album veröffentlichen. Vorausgegangen waren im vergangenen Jahr Single, Videos, eine EP. Und jetzt volle 65 Album-Minuten, die freudig überraschen. Der Sound packt in seiner Dichte und Lockerheit. Er erinnert an Internationales, namentlich an James Brown und Prince, ohne diese Grös­sen kopieren zu wollen. Vieles ist nach wie vor handgemacht, doch die Elektronik ist bereichernd und ergibt eine ungemein lebendige Sache.

Gespannt darf man sein, wie die Musik des Erstlings bei den Live-Auftritten klingt.

Konzerte
Do, 8.3., 20.30 
Solheure ­Solothurn
 
Fr, 9.3., 22.00 Galicia Olten SO
Do, 15.3., 21.00 Rössli Reitschule Bern
Sa, 17.3., 21.00 El Camino Thun
 
CD
The Next Movement
Loud
(SoulVision 2018)