Immer wieder fliessen die Tränen. In schmerzvollen Momenten vor Enttäuschung und Wut, oder wenn traurige Erinnerungen aufsteigen. Diese Tränen vergiesst Regisseurin Arami Ullón (37) selber, denn der Film ist ein Stück ihrer eigenen Lebens- und Familiengeschichte. Vor zehn Jahren hat sie das heimatliche Asunción in Paraguay verlassen. Heute lebt sie zusammen mit ihrem Schweizer Freund in Basel. Verlassen hat Arami nicht nur die Heimat, sondern auch ihre kranke...