Die Dichtkunst hat sich mit dem Aufbruch in die Moderne radikal gewandelt, vom Beschaulichen zum Abstrakten, zuweilen Kuriosen. Genau hier hakt Volker Maassens Lyrik ein. Mal kauzig und frivol, mal würzig und verschroben. Seine Texte halten sich weniger an das Versmass als an den Reim.

Die Gedichte in seinem neuen Band «Bitterleichte Lyrik» beruhen auf einer genauen Beobachtungsgabe. Sie beschwören geschickt eine Stimmung herauf – um den Leser augenzwinkernd...