«Wem das Maul aufgeht, dem gehen die Ohren zu.» Nach diesem Motto lebt der wortkarge Bergler Andreas Egger in Robert Seethalers neuem Roman. Abgesehen von acht Jahren Kriegsdienst und -gefangenschaft im Kaukasus hat er sein ganzes Leben in einem österreichischen Bergdorf verbracht. Als Waise ist er dahin gekommen – zu einem Pflegevater, der in ihm nur das Arbeitstier sah. Und trotz körperlicher und seelischer Misshandlungen ist er zu einem Mann herangewachsen, der ...