Eine unbestimmte Sehnsucht schwebt zwischen Judith Hermanns Zeilen. Ihre Figuren sind Einsame und Wurzellose, im neuen Roman genauso wie in ­ihren früheren Werken. Im Kontrast zu dieser Unbehaustheit ­ihrer Figuren heisst das neue Buch «Daheim». Mit der Autorin selbst sind auch ihre Figuren ­älter geworden – und werden von Erinnerungen heimgesucht.

Wie Korken tauchen die Erinnerungen auf

Im Mittelpunkt steht diesmal ein...