Die Abmachung ist klar und mit wenigen Worten besiegelt. «Ein paar Tage lang» darf der Ich-Erzähler den 90-jährigen Felice durch dessen Alltag begleiten. Die beiden sind Nachbarn und kennen sich. Wobei das namenlose Ich, so scheint es, nach Jahren in der geschäftigen Welt die Rückkehr in die zeitlose Stille der Bergwelt lernen muss. Und Felice als Mentor wählt. «Die Zeit vergeht langsam, sachte», lautet eine erste Erkenntnis. «Wir haben k...