Der Kriminalfall ist historisch verbürgt, doch Flavio Steimann verzichtet auf die Nennung der realen Namen. Authentisch bleibt der ganze Rahmen, in ­Archiven minutiös recherchiert. Der Roman berichtet zu einem Grossteil fiktional von den zwei lädierten Leben, die beide gewaltsam en­deten: Das eine durch einen grausamen Lustmord, das andere staatlich sanktioniert unter der Guillotine. Der tatsächliche Fall ist ins Jahr 1915 datiert, als der letzte Mörder im Kan...