Der 14-jährige Anthony lebt mit seiner Familie in einem kleinen Haus, das den Traum der in der Gesellschaft Angekommenen ­signalisiert. Denn der Vater ist Stahlarbeiter, hat hart für dieses Häuschen geschuftet – bis das Werk geschlossen wird und der Arbeitslose seinen Frust im ­Alkohol ertränkt. «Anthony hatte nicht viel mit seinem Alten gemein, aber das wenigstens teilten sie: Glotze, Motorsport, Kriegsfilme», schreibt Nicolas Mathieu in seinem R...