«Ich war frisch geduscht, meine Haare waren frisch gewaschen, ich wollte das Verlorene aufholen, was auch immer das Verlorene war, ich war achtunddreissig, alles war futsch, ich hatte nichts mehr.» Abgrundtief verzweifelt steht der Ich-Erzähler Arvid Janson in Per Pettersons neuem Roman in einer Bar in Oslo und schaut sich zur kurzfristigen Ablenkung nach ­einem One-Night-Stand um. Im Rück­­blick erzählt er von dieser prekären Zeit Anfang der 90er, ...