Wenn eine Zoologin mit Spezial­gebiet Hyänen einen Entwicklungsroman schreibt und diesen millionenfach verkauft, drängen sich Fragen auf. Was machte aus der Feldforscherin Delia Owens eine Romanautorin? Welcher Art ist die Geschichte, mit der sie reihum Leserinnen und Leser betört? Und warum gibt man den 450-Seiten-­Wälzer mit dem irritierenden ­Titel «Der Gesang der Flusskrebse», hat man einmal zu lesen begonnen, nicht mehr aus der Hand?

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