Wer ist dieser mysteriöse Gast, der eines Tages zu der namenlosen Ich-Erzählerin in das zehnte Zimmer eines vollgestopften Hauses in einer Kleinstadt einzieht? Ein Mensch mit tierischen Eigenschaften, ein Wesen mit Pinselfingern, ein Fremder – bis zum Schluss bleibt im Roman der Basler Autorin Ariane Koch unklar, wer der Unbekannte ist und warum er sich von seiner Gastgeberin derart schlecht behandeln lässt. Die Beziehung der beiden schwankt zwischen Nähe und Distanz...