«Meine Mutter war um die zwanzig Jahre alt, glaubte an das Schicksal, daran, dass Gott ihre Gebete erhört hatte.» So blickt Alem Grabovac in seinem Debütroman «Das achte Kind» auf das Leben seiner Mutter Smilja zurück. Als sie den ersehnten Job erhält, zieht sie von Zagreb nach Würzburg, um dort in ­einer Schokoladenfabrik zu arbeiten. Doch nicht das Glück, sondern das Unglück erwartet die junge Frau in der Ferne. «Oft weint...