Die Lieder von Mani Matter zählen zu seiner Lebensmusik. Mit ihnen ist Max Hubacher aufgewachsen. Heute steht der 27-jährige Berner auf Rap, erzählt er SRF-Moderator Röbi Koller, und gibt Einblick in weitere seiner musikalischen Vorlieben. Natürlich erzählt Hubacher auch von seiner steilen Karriere, die mit der eindrücklichen Darstellung eines krebskranken Jugendlichen in Michael Schaerers «Stationspiraten» (2010) begann. Den Durchbruch schaffte er ein Jahr später mit der Hauptrolle in Markus Imbodens Kinofilm «Der Verdingbub». Er spiele gerne kämpferische Figuren, sagt er dazu und meint auch den schwulen Fussballer Mario in Marcel Gislers gleichnamigem Film von 2018 oder den Triebmörder ­Jonas in Hannes Baumgartners «Der Läufer» im selben Jahr. Zuletzt war Hubacher in der SRF-­Serie «Frieden» zu sehen, wo er den aufstrebenden Jungfabrikanten Johann spielt. Eine Schauspielschule besuchte Hubacher übrigens erst ab 2014 in Leipzig. Heute wohnt er in Berlin.

Musik für einen Gast
So, 21.3., 12.38 SRF 2 Kultur