Europa im Ausnahmezustand: Der Vulkanausbruch in Island legte im Frühling 2010 den Flugverkehr lahm, verlangsamte den Alltag. In diesem Szenario siedelt Gertrud ­Leutenegger ihren neuen Roman an. Die ältere Ich-Erzählerin streift durchs Londoner East End, geniesst die Stille am leeren Himmel und lässt ihre Gedanken schweifen. Immer wieder zieht es sie zur Themse. Am Ufer begegnet sie Jonathan, einem jungen Mann mit entstelltem Gesicht, der Obdachlosenzeitungen verkauft...